Am Ende der ersten Freiluftsaison nach der Fusion baut der Tennisclub Bühl für seine mittlerweile fast 400 Mitglieder ein neues Sanitärgebäude. Schon im ersten Jahr konnte der neue Club über 40 neue Mitglieder für sich gewinnen. Nicht zuletzt deshalb wird jetzt ein neues, großzügiges und zukunftssicheres Sanitärgebäude als Anbau an das bestehende Clubhaus gebaut. Dank derselben Dachkonstruktion und einer Verlängerung der Terrasse mit Blick auf die Tennisplätze fügt es sich harmonisch in das Gesamterscheinungsbild ein. Die Planung und Durchführung der Baumaßnahmen hat der Bauausschuss des Vereins unter der Leitung von Reiner Schumacher nach Entwürfen der Architektin Heike Hochstuhl übernommen. Fundamente und Bodenplatte wurden professionell von der Firma Eisenbiegler hergestellt. Um Kosten zu sparen, werden in diesen Tagen die Maurerarbeiten vom Bauausschuss und einigen Helfern in Eigenleistung erbracht. Auch die Wasserinstallation, die Verlegung der Heizung sowie die Dämmung und Eindeckung des Dachs werden die Mitglieder des Bauausschusses in Eigenarbeit vornehmen. Die Vereinsvorstände Detlef Wendorff, Steffen Kolbe und Peter Richter zeigten sich beim Besuch auf der Baustelle begeistert von der Eigeninitiative und dem handwerklichen Geschick der Bauausschussmitglieder. Dass mit Reiner Schumacher ein Diplombauingenieur und gelernter Maurer, mit Alfred Richter ein Bautechniker, mit Alfred Schmidt ein Heizungsbauer und mit Jörg Riebold ein Maschinenbaumeister mit Bauerfahrung ihren Sachverstand in die Bauarbeiten einbringen, sei für den Vorstand ein Glücksfall und bedeute eine erhebliche Entlastung der Vereinskasse.
Das beigefügte Foto, das bei den Maurerarbeiten auf der Baustelle entstand, zeigt von links:
Alfred Richter, Peter Richter, Detlef Wendorff, Jörg Riebold (hinten), Jörn Boos (Polier der Fa. Eisenbiegler), Steffen Kolbe, Alfred Schmidt und Reiner Schuhmacher.